Häufige Fragen
und ihre Antworten
Implantologie
Fragen & Antworten
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Kosten
Die Ausgangssituation ist die Basis für die veranschlagten Kosten der Behandlung. Abhängig von Knochenqualität, Anzahl der zu setzenden Implantate und der geplanten prothetischen Versorgung wird der Aufwand berechnet. Ohne Untersuchungsergebnisse ist eine verbindliche Kostenaussage nicht möglich. Eine Versorgung mit Implantaten bietet, trotz höherer Kosten, langfristig die wirtschaftlichere Lösung als konventionelle Kronen- und Brückenversorgungen. Je nach Aufwand variieren die anfänglichen Kosten einer Implantatbehandlung.
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Risiken
Wie bei jeder medizinischen Therapie, können auch in der Implantologie Komplikationen auftreten, unabhängig von ausgereiften Implantatdesigns, neuer Operationstechniken und langjähriger Erfahrung des Behandlers. Der gesundheitliche Zustand des einzelnen Patienten ist ausschlaggebend für eventuelle Risiken. Mangelnde Mundhygiene oder durch Vorerkrankungen hervorgerufene eingeschränkte Wundheilung können die Stabilität der Implantate mindern. Vor allem Raucher tragen ein größeres Risiko, in der Einheilphase ihr Implantat zu verlieren.
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Schmerzen
Um den Eingriff für Sie so schmerzfrei wie möglich zu gestalten, erfolgt das Einsetzen der Implantate in der Regel bei örtlicher Betäubung. Eventuell auftretende Folgebeschwerden werden durch den zuständigen Arzt behandelt. Erfahrungen zeigen, dass lediglich ein geringer Anteil an Patienten durch den Eingriff in ihrem Alltag beeinträchtigt sind.
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Zufriedenheit
Ein Studie zeigt die hohe Zufriedenheit von Patienten mit implantatgetragenen Versorgungen. 97% der Befragten waren "äußerst zufrieden" oder "zufrieden". Bei Patienten mit konventioneller Versorgung waren es lediglich 83%.
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Altersgruppe
Mit abgeschlossenem Wachstum des Kiefers ist der Einsatz von Implantaten möglich. Grundlegend existiert keine Altersgrenze für Implantate. Ihr Arzt berät Sie individuell auf Ihre Situation zugeschnitten und wird sie über Möglichkeiten und evtl. Risiken aufklären.
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Implantatpflege
Bei verlässlicher Mitarbeit de Patienten kann ein Implantat ein Leben lang halten. Eine gewissenhafte und gründliche Mundpflege sind Grundvorraussetzung für die lange Haltbarkeit eines Implantats. Regelmäßige Prophylaxe- und Kontroll-Termine bei Ihrem Zahnarzt werden klar empfohlen.
Allgemeines
Fragen & Antworten
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Zahnfleischbluten
Neigen Sie schon bei vorsichtigen Berührungen zu Zahnfleischbluten? Dies ist ein deutlicher Hinweis auf eine Erkrankung des Zahnfleischs. Hervorgerufen durch eine Entzündung oder ungünstige Abschlussränder bei Zahnersatz, sollte dies schnellstmöglich von einem Zahnarzt behandelt werden. Eine intensive, professionelle Zahnreinigung kann hierbei schon Abhilfe schaffen. Zusätzlich kann die Einnahme von Vitamin C+E und Folsäure den Heilungsprozess unterstützen.
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Mundgeruch
Man unterscheidet zwischen kurzzeitig auftretendem Mundgeruch (z.B. durch Zwiebeln, Knoblauch o. ä.) und dauerhaftem Mundgeruch. Grundlegend kann Mundgeruch ein erstes Indiz für eine mögliche Erkrankung sein. Bei schlechtem Atem über einen längeren Zeitraum kann ein Besuch beim Zahnarzt Klarheit schaffen.
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Zahnstein
Die meisten Menschen haben nachweislichen Zahnstein. Dieser bildet sich durch die Verkalkung von Zahnbelag. Speziell im Umfeld von Speicheldrüsen findet man viel Zahnstein, denn dort ist eine optimale Versorgung durch Mineralien gegeben.
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Zahnzusatzversicherung
Durch die gesetzliche Verpflichtung nur das Notwendigste beim Zahnersatz zu bezahlen, kürzen die gesetzlichen Krankenkassen ihre Leistungen. Der je nach Aufwand bezahlte Festzuschuss deckt in der Regel nur einen geringen Teil der Zahnersatzkosten. Um dies zu vermeiden, kann eine Zusatzversicherung die Eigenbeteiligung des Patienten deutlich mindern.